2. JACKALOPE – Malachit – Hybridbogen

Der JACKALOPE Malachite Bogen ist ein zuverlässiger Reisebegleiter für alle Freunde der Natur. Das grün-schwarze Dymondholz im Griffstück ergänzt sich wunderbar mit dem hellen Ahorn und dem schwarzen Glas in den Wurfarmen. Der grün-schwarze Farbton des Griffs, der sehr an das Mineral Malachit erinnert, hebt diese Bögen von der Norm ab.

Natürlich überzeugt der Hybridbogen nicht nur durch sein beeindruckendes Aussehen. Auf den ersten Blick scheint es sich bei dieser Waffe um einen Langbogen zu handeln, aber mit einer Länge von 60 Zoll ist er eigentlich ein bisschen zu kurz, um als „echter“ Langbogen zu gelten. Die fehlende Länge trifft jedoch auf das charakteristische Merkmal eines Recurve-Bogens, die ausgeprägte Reflex-Deflex-Form in den Wurfarmen, und spricht so geschickt die kombinierten Eigenschaften eines Lang- und Recurve-Bogens an. Das Endprodukt ist ein kleiner Bogen, der sich geschmeidig spannt, mit hoher Geschwindigkeit schießt und wenig Vibrationen im Griff erzeugt. Die Sehne des Hybridbogens berührt, wie die eines herkömmlichen Langbogens, nur die Enden der Wurfarme.

3. DRAKE Wild Honey Leistung – Recurvebogen

Als dreiteiliger Recurve-Bogen ist der Wild Honey ästhetisch ansprechend und wird wahrscheinlich die meisten Leute davon überzeugen, dass ein hölzernes Mittelstück vorzuziehen ist. Zusätzlich zu seinem attraktiven Aussehen ist der Wild Honey eine gute Wahl für einen Anfängerbogen, weil er von einem Zuggewicht von 18 bis 40 Pfund (in 2-Pfund-Schritten) eingestellt werden kann und eine Bogenlänge von 64 oder 68 Zoll hat. Der Griff ist bequem und das Gewicht ist mit 980-1100 Gramm genau richtig, was ihn perfekt für Anfänger macht. Durch das Visier, den Stabilisator und die Knopfaufnahme (5/16 x 24) ist es jedoch auch für erfahrenere Schützen geeignet.

4. DRAKE Mini – Pferdebogen

Der Reiterbogen hat seinen Ursprung in Asien. Die bekanntesten Bogenschützen sind die Hunnen und die Mongolen, die diese Art von Bogen seit Generationen verwenden. Die Pferdebögen wurden, wie der Name schon sagt, speziell für den Gebrauch zu Pferde hergestellt. Ein berittener Kämpfer hat nämlich viel weniger Spielraum und muss schnell auf den Beinen sein, um zu überleben und zu jagen. Diesen Kriterien entsprechend ist die Zuglänge des Pferdebogens deutlich kürzer als die der Lang- und Recurvebögen.

Pferdebögen wurden von einer Reihe verschiedener Kulturen hergestellt, die jeweils eine subtile, aber wesentliche Abweichung von der Norm darstellten. Die Magyaren (Ungarn) werden oft als einige der besten Reiter, Bogenschützen und Bogenbauer in Europa angesehen; sie waren wahrscheinlich auch die ersten, die den Pferdebogen verwendeten.

Pferdebögen bestanden früher aus Holz, Horn und Saiten, aber die heutigen billigeren Alternativen verwenden Materialien wie Glasfaser und Leder.